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Religion und Autorität

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Religion und Autorität

Stellen Sie sich vor Sie stehen vor Gott und werden gefragt, warum Sie dieses oder jenes getan, bzw. warum Sie an dieses oder jenes geglaubt haben. Würden Sie dann sagen: Weil ich es so gelernt habe ? - Von wem gelernt? - Die haben es mir so beigebracht.

Wenn wir mit Menschen sprechen, hören wir oft den Gedanken, dass man um gerettet zu werden das machen muss was einem gesagt wird. Es gibt keine andere Möglichkeit der Rettung. Dieses Motto finden wir bei Katholiken, Protestanten, Moslems, Juden, Militärs, Parteien usw. bei allen Religionen und Herrschern gilt dieses gleiche Prinzip.
In dieser Abhandlung geht es um das Verhältnis der Menschen zur Religion und ihren Führern.

Natürlich ist jeder unvollkommen und macht Fehler, auch die Religionsführer, aber nur in der Theorie, in der Praxis sind sie fehlerlos und werden geradezu vergöttert. Auch wenn sie Fehler machen, sind sie im Recht. In der katholischen Kirche wurde sogar das offiziell Bestätigt durch das päpstliche Unfehlbarkeitsdogma. Andere machen es nicht so offensichtlich, aber im Prinzip wird es so angewendet.
Obwohl man sie nicht kennt, sie noch nie gesehen hat und ihre Schriften zum Teil nicht versteht und manchmal an das was sie schreiben nicht glauben kann vertraut man ihnen blind und ist sogar bereit für sie in den Tod zu gehen. Und wenn sie in den Tod gehen, dann meinen sie noch Gott einen Dienst erwiesen zu haben. Aber welchem Gott ??Und wer sind Die, für die so viele Menschen bereit sind sogar zu sterben? Ihr Wort wird als das Wort Gottes angenommen!

Es gibt Kurden, die auf den Befehl ihres Führers Öcalan sich selbst verbrannt haben. Weil die es gesagt haben. Andere taten Ähnliches für Marx andere für Lenin, für Hitler, für Napoleon für den Papst für ihr Idol ihren Führer, König, Präsident, Vorstand, General, Leitende Körperschaft, usw. Seltsamerweise haben Menschen die immer gerne jemanden verehrt der genauso ein schwacher, unvollkommener Mensch ist wie sie selbst.

In der Bibel gibt es ein interessantes Beispiel, das in 1.Samuel 8:5-7 erwähnt wird. Die Israeliten wollten unbedingt einen menschlichen Führer haben, obwohl sie von Gott selbst regiert wurden.
...und sprachen zu ihm:
"Siehe! Du selbst bist alt geworden, aber deine eigenen Söhne sind nicht in deinen Wegen gewandelt. Setze nun einen König für uns ein, der uns richten soll, wie [ihn] alle Nationen [haben]." Aber die Sache war böse in den Augen Samuels, insofern als sie gesagt hatten: "Gib uns einen König, der uns richten soll", und Samuel begann zu Jehova zu beten. Dann sprach Jehova zu Samuel: "Hör auf die Stimme des Volkes in bezug auf alles, was sie zu dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, damit ich nicht König über sie sei."

Gott hatte den Israeliten ausführlich vor Augen geführt, welche Nachteile es mit sich bringen würde, wenn sie einen menschlichen König-Regierer hätten, trotzdem haben sie unbedingt darauf bestanden.(1.Samuel 8:10-12)
Wie wir aus dieser Begebenheit sehen können, haben wir Menschen stets uns selbst die gewählt die über uns stehen und uns leiten. Wir haben sie so sehr gewollt, dass wir ohne sie nichts mehr tun können. Wenn eine öffentliche Toilette eingerichtet wird, dann wird gleich jemand eingesetzt, der uns anweist, wie wir sie zu benutzen haben!
Mit der Zeit waren die Menschen enttäuscht und wollten unbedingt Demokratie,
"niemand soll über uns bestimmen, wir wollen selbst bestimmen". Dann hat man die Wahl gehabt zwischen zwei oder mehreren Personen, einer schlimmer als der andere. Wenn man nach der Wahl unzufrieden war, dann wurde man zum Schweigen gebracht mit der Begründung: ihr habt sie doch selbst gewählt! Aber wir wollen nicht über Politik sprechen, sondern darüber, dass Menschen immer unbedingt von anderen regiert werden wollen und dies besonders auch in der Religion der Fall ist. Uns geht es in dieser Abhandlung besonders um das Verhältnis zwischen Menschen und Gott.

Sprechen wir mal über einen Bibeltext, den diese religiöse Menschen gerne zitieren:
Matthäus 10:40,41
"Wer euch aufnimmt, nimmt [auch] mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt [auch] den auf, der mich ausgesandt hat. Wer einen Propheten aufnimmt, weil er ein Prophet ist wird eines Propheten Lohn erhalten."
In diesen Text sind sie ganz verliebt und behaupten dann:
"damit sind wir gemeint. Ihr müsst uns annehmen, damit euch Gott annimmt."
Aber in diesem Zusammenhang müssen wir hier auch einen Vers anführen den diese religiösen Führer ungern auf sich anwenden:
Matthäus 7:15-16, 21

"Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist."

Wenn wir an die Unterhaltung zu Beginn dieses Artikels zurückdenken und Gottes Frage auch so beantworten würden wie geschildert, fällt uns dann nicht das Beispiel unseren ersten Vorfahren, Adam und Eva ein? Adam schob die Schuld auf Eva, Eva wiederum auf die Schlange. Aber keiner von beiden wurde von Gott freigesprochen!
In der Bibel finden wir noch viele solcher Beispiele, in denen sogar Propheten andere und in einem Fall sogar einen Mitpropheten zum Straucheln veranlasst hatte durch ihr schlechtes Beispiel. (1.Könige Kap.14) Auch der sonst so vorbildliche König David hat durch seine unbedachte Handlungsweise in seiner Sünde andere mit sich gezogen. (2.Samuel Kap.24)

Und wie die Priester durch ihre schlechte Handlungsweise oftmals das ganze Volk zur Sünde veranlasst haben ist für Bibellesern gut bekannt. Wer trägt die Schuld, der das schlechte Vorbild gibt, oder der, der es nachahmt? Wie sehr wir auch sagen, ich habe es gemacht, weil sie es mir gesagt haben, diese Ausrede wird uns vor Gott nicht freisprechen!!

Du denkst jetzt vielleicht: Jeder tut das doch mehr oder weniger. Wollt ihr dagegen angehen?

Diese Frage mag angebracht sein. Das was wir hier schreiben erscheint vielen unmöglich.Dabei ist die Wahrheit für sie nicht das Entscheidende. Nicht, dass sie die Wahrheit nicht erkennen, sondern weil der Preis der Wahrheit zu hoch ist, beginnen sie sogar die Wahrheit zu hassen, oder aus Furcht begraben sie die Wahrheit in sich.
Diese Furcht ist auch begründet, denn sie erwarten bedingungslosen Gehorsam. Das Wort
"Nein" hassen sie am meisten. Deswegen sehen sie es auch als Erfolg wenn die Menschen sich vor ihnen fürchten bzw. sie respektieren. Je mehr sie unterdrücken oder beseitigen können desto stärker sind sie. Doch diese Arbeit machen sie nicht selber, sie lassen es machen. Diese Arbeit ist zu niedrig für sie, es ist eine dreckige Arbeit. Sie lassen es von anderen machen. Selbst Hitler hat bei der Vernichtung der Juden einen Teil der Dreckarbeit sogar angeblich von anderen Juden machen lassen. Die Religionsführer sind genauso. Sie machen sich ihre Hände dabei nicht schmutzig. Soll jemanden die Gemeinschaft entzogen werden, soll jemand für vogelfrei erklärt werden, oder der Ketzerei bezichtigt oder gar hingerichtet werden? All das tun sie nicht selber, aber sie lassen es tun und es gibt immer welche, die das gerne tun. Sie befehlen zwar würden selbst aber nie Hand anlegen, sie wollen es nicht mal mit ihren eigenen Augen sehen. Ihnen wird dabei schlecht.
Etwas ganz Wichtiges ist inzwischen aus unserem Bewusstsein völlig verschwunden: ein reines Gewissen. Der Apostel Paulus hat sehr viel Wert gelegt auf ein reines, unbeflecktes Gewissen vor Gott. Er sagte:

"Männer, Brüder, ich habe mich mit einem vollkommen reinen Gewissen vor Gott bis zum heutigen Tag betragen." Apostelgeschichte 23:1
"Ich bin Gott dankbar, dem ich mit reinem Gewissen heiligen Dienst darbringe." 2.Tim.1:3

Jeder Mensch sollte vor Gott stehen und sagen können: Alles was ich gemacht habe, habe ich mit reinem Gewissen und aus Liebe zu dir gemacht, weil ich die Überzeugung habe dass das richtig ist.

Nicht: Weil sie das mir so gesagt haben, deswegen habe ich meine Überzeugung aufgegeben und es so gemacht wie sie es von mir erwartet haben. Natürlich versuchen wir, wie Paulus sagt, anderen auch unseren Frauen zu gefallen und machen uns darüber Sorgen und Anstrengungen, aber nicht um die Wahrheit zu “verkaufen” oder das Recht zu beugen. Wir tun dabei viele Dinge die vielleicht leer oder nicht fruchtbar sind, aber wie können wir dabei Gott verlassen, oder uns von seinem Weg abwenden, sei es auch nur in kleinen Dingen, da doch Gottes Wort letztendlich zu unserem eigenen Wohl führt?

Wenn es irgendetwas gibt, sei es ein Präsident ein Führer, ein Staat, ein General, ein Diktator,ein Organisation, irgendeine Macht, unsere Freunde, Verwandte, materieller Besitz oder sonst irgendwas, das uns vom Weg Gottes abbringen kann, dann gehören wir nicht ihm. So einfach ist das. Ist das unsere Idee, oder sagt dies nicht die Bibel in Römer 8:35,38,39

Wer wird uns von der Liebe des Christus trennen? Etwa Drangsal oder Bedrängnis oder Verfolgung oder Hunger oder Nacktheit oder Gefahr oder das Schwert? Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, noch Engel, noch Regierungen, noch Gegenwärtiges, noch Zukünftiges, noch Mächte, noch Höhe, noch Tiefe, noch irgendeine andere Schöpfung imstande sein wird, uns von Gottes Liebe zu trennen, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Von wem stammen diese Worte? Apostel Paulus, Von einem sündigen Menschen. Aber wenn er nach diesen Worten gehandelt hat, dann fordert Gott uns auf ihn nachzuahmen.

Oft gehen wir Schwierigkeiten aus dem Weg, wir suchen meistens den bequemsten und kürzesten Weg. Wir machen uns von anderen abhängig und sind uns dabei nicht bewusst, in welch bemitleidenswerten Zustand wir uns bringen. Unbedingt müssen wir uns an jemanden festhalten und folgen ihnen, egal wo sie uns hinbringen. Sie formen und bestimmen unser Leben. Dabei fühlen wir uns wohl und beruhigen uns mit den Worten: „Sie müssen dafür Rechenschaft ablegen. Das ist ihre Verantwortung.“ Richtig, die müssen dafür Rechenschaft ablegen. Und wir? Für wen müssen wir Rechenschaft ablegen? Für die? Nein. Für uns selbst? Auf jeden Fall!
Wenn wir heiraten, fragen wir dann unseren Pfarrer, wen wir heiraten sollen? Wenn wir Arbeit suchen, beraten wir uns dann vorher mit dem Bischof? Oder fragen wir vorher den Erzbischof, bevor wir ein Auto kaufen, welche Farbe oder welches Modell wir kaufen sollen?? Aber wenn es um den Dienst für Gott geht, dann haben wir große Angst davor irgendwie von den Anweisungen der Kirche, der Moschee, der Synagoge, der Versammlung o.ä. abzuweichen. Das wäre ein Verrat gegenüber unserer Führung!!

Aber damit wollen wir nicht sagen, dass jede Führung oder Autorität schlecht ist. Es gab viele Personen die aufrichtig ihre Autorität zum Wohle ihrer “Untertanen” eingesetzt haben.

Z.B. König David oder sein für seine Weisheit berühmt gewordener Sohn Salomo und einige andere Könige und Herrscher die mit ihrem ganzen Herzen (auch mit ihren Fehlern und Sünden) dem Volk gedient haben. Das sind nur wenige Beispiele, die wir in der Bibel finden. Außer diesen, die in der Bibel nicht erwähnt werden, gab es eine Menge anderer guter Herrscher. Doch wie sagte einst der mexikanische Revolutionär Emiliano Zapata : „lernt euch selbst zu regieren“. Ähnlich drückt es die Bibel in Prediger 8:9 aus:

... da der Mensch über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht hat.
Zu regieren oder Autorität auszuüben ist wirklich nicht leicht, aber diejenigen die so sehr darauf versessen sind sollten nicht vergessen, dass sie nicht nur für sich selbst Rechenschaft ablegen werden, sondern auch für die, über die sie geherrscht haben.
Suchen wir Vorbilder für unser Leben? Wollen wir jemanden nachfolgen? Gott hat uns in seinem Wort das Leben vieler Menschen aufzeichnen lassen, die für uns Vorbilder sind. Menschen, die für ihr vorbildliches Leben, ihre Denk- und Handlungsweise von Gott gesegnet, gelobt wurden. Was wollen wir noch? Wie wir leben sollten, was Gott von uns erwartet zeigt er uns z.B. in 1.Thessalonich. 4:1,3

... denn dies ist Gottes Willen: seid heilig ...

Was bedeutet das, heilig sein? Lernt aus Gottes Wort der Bibel. Werfen wir die Furcht und die Bequemlichkeit von uns und tun das was richtig ist. Entfernen wir Falschheit, Heuchelei, Egoismus, Geldliebe und Unmoral von uns. Gebrauchen wir unseren Verstand nicht nur um zu überlegen, wie wir einen Vorteil erhalten können. Fragen wir uns mit was wir die meiste Zeit des Tages beschäftigt sind. Was sagte Gott bevor er in den Tagen Noahs die Sintflut über die Menschen brachte?:

... und Gott sah, dass die Schlechtigkeit ausnehmend groß war und dass die Gedanken der Menschen stets darauf aus waren Böses zu tun. 1.Mose 6:5

Wenn Gott damals die Menschen vernichtete weil sie schlecht waren, warum sollte der gleiche Gott sich heute zurückhalten die bösen Menschen zu beseitigen? Sind wir etwa besser als die Menschen damals? Niemals, eher schlechter!! Deswegen können wir auch ganz sicher sein, dass die Vernichtung der bösen Menschen bevorsteht. Gott schläft nicht noch vergisst er. Der, der das Auge geschaffen hat ist nicht blind. Wird er zu dem was er sieht immer schweigen? Nein! Gemäß 2.Petrus 3:9 inspirierte Gott Petrus folgendes zu schreiben:

Gott ist nicht langsam, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass irgendjemand vernichtet werde sondern dass alle zur Reue gelangen.

Ich möchte hier darauf aufmerksam machen, dass er nicht sagt Er verspätet sich, sonder ist geduldig oder langmütig. Wir leben jetzt am Ende der Geduld Gottes. Die Tatsachen, die das beweisen, werden wir auf anderen Seiten schreiben, so Gott uns dies gewährt.

Was ist der Zweck dieses Schreibens? Reue und Umkehr. Hass, Neid, Verleumdung und Feindschaft wollen wir ablegen. Es geht nicht darum gegen diese Autoritäten, Führungen und Körperschaften vorzugehen oder sie zu ändern, wir wollen uns selbst ändern.

Gott gibt uns nicht die Aufgabe die Welt zu ändern, aber er gebietet uns, uns selbst zu ändern! Das sagt Er uns allen!
Mit einem Bibelvers möchte ich am Schluss alle Leser ermuntern:

"Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch! Siehe ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist., sagt Jesus mit der von Gott erhaltenen Autorität. " Offenbarung 22:11-12

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